Schön, wenn ich auch einmal einen Akquiseanruf erhalte,

Schön, wenn ich auch einmal einen Akquiseanruf erhalte,

… wie soeben.

Ist es nicht selbstverständlich denjenigen, den Ihr anruft „offen“ zu begegnen?

Wenn Du Dein Produkt/Dienstleitung vertreiben möchtest,
wie viel Sinn macht es,  den anderen mit Sätzen oder Halbfragen versuchen in die Ecke zudrücken:

  • Sie möchten nicht erfolgreich sein?
  • Sie möchten nicht fünfstellig verdienen?
  • Sie möchten nicht über den Tellerrand schauen, sich nicht verändern?

Nachdem ich dann gesagt habe, das  Sie sich gerade auf Glatteis bewegt nahm das Gespräch ein schnelles Ende.

Was diese fremde Dame so meint alles von mir zu wissen – unglaublich – dabei hätte es ein nettes Telefonat werden können und ein Blick auf mein Xingprofil oder die Website, hätte Sie gewußt in welcher Situation ich mich gerade befinde.

Also bitte,  jeder da draußen von Euch,  der Akquisetelefonate macht:

Wer  bist Du? Warum rufst Du an? Was ist Dein Anliegen und der Mehrwert für den Kunden?

Aber bitte keine Phrasen: mehr Freiheit, mehr Geld, …. blablabla

Bitte hört auf,  den Kunden einzusäuseln in der Hoffnung, der merkt das nicht.
Wir sprechen doch mit Geschäftskunden. Die müssen binnen Sekunden Entscheidungen treffen. Wie kommst Du also zu der Meinung, dass wenn Du einen Kunden anrufst ihn mit irgendwelchen lapidaren Äußerungen einfangen kannst.

Sei spritzig. Aufgeweckt. Offen. Ehrlich. Neugierig. Lebendig. Authentisch.

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